Vortrag zum Klimageld
Wir laden euch herzlich ein mit uns über das Klimageld zu diskutieren.
Thomas Eberhardt-Köster aus dem Attac-Koordinierungskreis kommt am 7 Mai nach Darmstadt und wird das Klimageldkonzept von Attac vorstellen. Los geht es um 19:30 in der Teestube in der Bessunger Knabenschule.
Der CO2-Preis steigt 2024 weiter – das macht Heizen, Strom und Mobilität für alle teurer. Haushalte mit wenig Geld werden dadurch besonders belastet. Das ist ungerecht, denn besserverdiendende Haushalte verursachen deutlich mehr Treibhausgase, können sich aber einen erhöhten CO2-Preis locker leisten.
Im Koalitionsvertrag ist vereinbart,ein Klimageld als Ausgleich für die steigende CO2-Bepreisung einzuführen. Davon will die Ampelkoalition nichts mehr wissen. Mit dem Festhalten an der Schuldenbremse rückt die notwendige soziale Absicherung der Klimapolitik noch weiter in die Ferne.
Mit dem Klimageld sollen alle Einnahmen aus der CO2-Bepreisung wieder ausgezahlt werden. Pro Person wären das ab 2025 rund 290 Euro Klimageld im Jahr. Bei einem durchschnittlichen CO2-Preis von 40 Euro pro Tonne würde ein durchschnittlicher Verbrauch ausgeglichen.Familien mit normalem Einkommen würden dadurch komplett entlastet. Familien mit niedrigem Einkommen und einem unterdurchschnittlichen CO2-Verbrauch würden sogar mehr Klimageld bekommen, als sie an CO2-Preis bezahlen.
Mehr Infos: attac.de/klimageld